Neuerscheinungen
zu bestellen bei p.pfeffer@dunkel.de
Paul Pfeffer
Gut gerührt ist halb geschüttelt
Schüttelreime und Limericks
Softcover, 212 Seiten
11,80 Euro
ISBN 978-3-947930-21-0
Edition Pauer, Kelkheim 2022
Schüttelreime und Limericks sind Verwandte im Geiste. Sie geben eine Form vor, die der Dichter ausfüllen muss. Das ist leichter gesagt als getan. Denn das Ergebnis soll mühelos aussehen, darüber hinaus noch einen Sinn ergeben und möglichst auch witzig sein. Wer es schon einmal probiert hat, weiß, dass es nicht so einfach ist, wie es aussieht.
Kostprobe gefällig?
Das Rezept für Sandkuchen
darfst du nicht bei Kant suchen.
Der Limerick stammt ursprünglich aus dem Englischen. Aber er funktioniert auch bestens auf Deutsch:
Äbtissin Roswitha aus Wommen
gehört nicht mer zu den ganz Frommen.
Sie hat nämlich gestern
im Beisein der Schwestern
'nen männlichen Zwilling bekommen.
Zu bestellen bei p.pfeffer@dunkel.de
Zu bestellen bei p.pfeffer@dunkel.de
Katharina Schaaf
Geschichte vom Franforter Schlippche
Zum Lese und Vorlese, Ausschneide und Sammele, Aagugge und Spiele für klaane un große Leut
Zeichnungen und Texte von Katharina Schaaf
Ringbindung, 55 Seiten
ISBN 978-3-947930-20-3, 14,80 Euro
Edition Pauer, Kelkheim 2021
»Wie haaßt dann nu eigentlich unser Frankfurter Schlippche? Lottche oder
Dorothea? Henriette oder Röschen? Josephine oder Emilie? Käthche oder Adele? Wilhelmine, Hedwig oder Marieche?«
Möglich wär alles ... Aber wie ich unser Schlippche kenn, wird das net verrate. Und es paßt ja auch viel besser so. »Schlippche« bedeutet »Schleifchen«, und da »Frankforter Mädercher«, kleine wie
große, sich gerne mit denselben zu schmücken pflegten, ging dieser Name als Ehrentitel auf sie über. Wenn der geneigte Leser das Buch zur Hand nimmt und sich – möglichst im Verein mit
»Großvadder, Großmudder, Vadder, Mudder, Bübcher und Mädercher« – an den Erlebnissen unseres Schlippchens im Laufe eines aufregenden Frankfurter Jahres erfreut, ihm beim Anziehen hilft und es am
Schluß liebgewonnen hat, dann darf er ihm vielleicht selbst
einen Namen geben – »Awwer nor, wann‘s Schlippche eiverstanne is!«.
»Hinne im Buch gibt’s aach e klaa Wörderlist fier Leut,
wo net aus Frankfort un kaa Schlippche sin!«
Katharina Schaaf ist Spezialistin für die Frankfurter
Mundart. Sie hat ein bezauberndes Buch
geschrieben und gestaltet, das nicht nur gelesen
oder vorgelesen werden soll. Das Schlippche kann
auch mit verschiedenen Kleidern ausgestattet werden,
die man ausschneiden kann.
Und damit die gut aufbewahrt sind, gibt's sogar
einen Kleiderschrank dazu.
Zu bestellen bei p.pfeffer@dunkel.de